„Dieses Buch ist süß, es ist traurig und es wird Sie von einer Seite zur nächsten vor Lachen kichern lassen.“ – Twinkle Khanna
Die Chemikerin Elizabeth Zott ist keine gewöhnliche Frau. Tatsächlich würde Elizabeth Zott als Erste darauf hinweisen, dass es so etwas wie eine gewöhnliche Frau nicht gibt. Doch wir schreiben die frühen 1960er Jahre und ihr rein männliches Team am Hastings Research Institute vertritt eine sehr unwissenschaftliche Auffassung von Gleichberechtigung. Bis auf einen: Calvin Evans, den einsamen, brillanten, für den Nobelpreis nominierten Grollhetzer, der sich – ausgerechnet – in ihren Verstand verliebt. Das Ergebnis ist wahre Chemie.
Doch wie die Wissenschaft ist auch das Leben unvorhersehbar. Deshalb ist Elizabeth Zott einige Jahre später nicht nur alleinerziehende Mutter, sondern auch widerwilliger Star von Amerikas beliebtester Kochshow „ Supper at Six“ . Elizabeths ungewöhnliche Herangehensweise ans Kochen („einen Esslöffel Essigsäure mit einer Prise Natriumchlorid vermischen“) erweist sich als revolutionär. Doch als ihre Anhängerschaft wächst, sind nicht alle glücklich. Denn wie sich herausstellt, bringt Elizabeth Zott Frauen nicht nur das Kochen bei. Sie fordert sie heraus, den Status quo zu ändern. „Lessons in Chemistry“ ist zum Brüllen komisch, scharfsinnig beobachtend und mit einer umwerfenden Besetzung an Nebenfiguren gespickt. Es ist so originell und lebendig wie sein Protagonist.