Die Frauen, die nicht sterben wollten: Geschichten von Uddipana Goswami als Hardcover

Die erste Geschichte dieser Sammlung, „Andolan“, folgt der Erzählerin bei ihrer Rückkehr in die Kleinstadt Barbari. Der Wandel der Stadt von der Urbarmachung von Wald und Ödland zu Zamindars wird durch den Zustrom von Wanderarbeitern überschattet, was eine scheinbar harmonische, aber angespannte Atmosphäre schafft. Als verborgene Konflikte ausbrechen, bleibt die Erzählerin in einer Stadt gefangen, die von tödlichen ethnischen Unruhen heimgesucht wird. In den weiteren Geschichten sind Migranten, Frauen, Kinder und andere schutzbedürftige Menschen ständig politischer und persönlicher Gewalt ausgesetzt. In „So lebten wir“ drücken die Dorfbewohner ein Auge zu, als eine Frau verschwindet und mehrmals zum Fluss zurückkehrt, um sich zu waschen – ein Kompromiss zwischen ihnen und den Soldaten für die Sicherheit der anderen. Der Schrecken ethnischer Gewalt wird in „Sünde und Vergeltung“ offenbart, als ein junger Militanter den wahren Preis erfährt, der mit der Auslöschung eines anderen Menschen verbunden ist. Liebe nimmt verschiedene Formen an in „Ich dachte, ich kenne meine Mutter“ und „Ich weiß