Zin von Haritha Savithri

Seetha, eine indische Staatsbürgerin und Studentin an der Universität Barcelona, ​​reist nach Diyarbakir in der Türkei, um ihren kurdischen Geliebten Devran zu suchen. Obwohl sie gerade von ihrer Schwangerschaft erfahren hat, ist sie entschlossen, den auf mysteriöse Weise verschwundenen Devran zu finden. Doch bei ihrer Ankunft deckt Seetha schockierende Wahrheiten auf. Devran und seine Familie geraten wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an terroristischen Aktivitäten ins Visier des Staates. Die instabile Region wird von staatlich sanktionierter Gewalt, erzwungenem Verschwindenlassen, politischen Fehden und Folter heimgesucht. Seetha selbst wird von türkischen Sicherheitskräften überwacht und brutal gefoltert. Als sich andere dem Kampf um Seethas Befreiung anschließen, geraten sie in den Konflikt zwischen den Kurden und der türkischen Regierung. Vor dem Hintergrund der türkischen Unterdrückung der kurdischen Bewegung in den Jahren 2015 und 2016 ist Zîn ein Roman, der die Komplexität einer interkulturellen Liebesgeschichte in einem turbulenten, politisch aufgeladenen Umfeld erforscht. Dieses schnelle