Alles, was das Licht berührt von Janice Pariat

„Everything the Light Touches“ stellt eine vielfältige Gruppe von Reisenden vor: Shai, eine junge Inderin, die sich auf eine Reise in den Nordosten Indiens begibt und durch den Kontakt mit indigenen Gemeinschaften eine neue Lebensweise entdeckt. Evelyn, eine edwardianische Studentin in Cambridge, die, inspiriert von Goethes botanischen Schriften, aufbricht, um die heiligen Wälder des unteren Himalaya zu finden. Linnaeus, der berühmte Botaniker und Taxonom, der erklärte: „Gott schafft; Linnaeus organisiert“ und 1732 eine Expedition nach Lappland leitete. Und Goethe selbst, der Ende des 18. Jahrhunderts durch Italien reiste und revolutionäre Ideen über die Beziehung zwischen Pflanzen und der Welt entwickelte. Unter Einbeziehung wissenschaftlicher Konzepte vertieft sich der Roman in eine Vielzahl komplexer Themen und untersucht die Kontraste zwischen dem modernen Indien und seiner kolonialen Vergangenheit, dem städtischen und ländlichen Leben, dem Kapitalismus und traditionellen Praktiken der Großzügigkeit und Dankbarkeit, der geschriebenen Sprache und den mündlichen Überlieferungen. Im Kern präsentiert das Buch einen Kampf zwischen gegensätzlichen Perspektiven